Angeregt durch den Artikel meines ehemaligen Schattenwerfers Yoda machte ich mich unlängst auf die Suche nach maeinem Antrieb mich in der weiten Online-Welt zu prostituieren. Wikipedia hilft nur bei der allgemein gültigen Definition und dass ausgerechnet der Schlauberger Bundesrat und Leuenmüüliberger auch in einem Blog predigt hilft nicht wirklich… Ich bin fast schon versucht die Finger vom Schreiben zu lassen, nicht weil der ehemalige Zürcher Justizdepp auch schreibt, sondern vielmehr weil ich so wenig zu schreiben habe. Ich frage mal in die Runde:
Ist es also die Bekanntheit der des Blogenden beim Leser, werden Freundesblogs eher gelesen? Ist es die produzierte Menge an Wörtern oder die Themenvielfalt? Wer ist mein Zielpublikum, gibt es das überhaupt? Bewegt mich nichts oder bin ich einfach nur zu Faul? Habe ich wirklich etwas zu sagen schreiben?
Zuerst zur Menge: Yoda, mein Schattenwerfer schreibt emsig, macht aber auch mal Pause. Frau bluetime ist immer am schreiben und auch der Herr Markus baut seinen Blog immer weiter aus. Wäre da nicht der Herr Zed, ich wäre warscheinlich noch bedrückter, denn wenigstens er schreibt gleich wenig wie ich… Was ist nun mit der Qualität? In meiner Warnemung haben alles etwas nützliches zur Informationsflut beizutragen. besinnlich ruhiges, technisch interessantes oder musikalisch grundlegendes. Ich hingegen dümple im Seichten…
Eigentlich passt beim zweiten Durchlauf des darüber Nachdenkens der Schattentitel des Blogs wie der Faust auf das Gretchen die Faust aufs Auge, denn ich betrachte die Welt gerne aus dem Schatten und melde mich immer dann, wenn die Schatten wirklich zu berichten haben.