Gesern beim Pflanzengiessenundso für eine gute Freundin habe ich folgendes gelesen

Do not enter my personal space,
you are not welcome since your
presence interferes with my lifestyle
and gives me a headache.

So schön böse Grüsse aus dem Schatten ^_^

Beim Lesen eines Tagi-Artikels am Samstag musste ich meinen Gedanken etwas Luft verschaffen ohne gleich zu schimpfen…

Denk Mal Zürich, Spare endlich

Das Nagelhaus bald in Zürich wächst
und in mir das Grauen.
Die Zürcher stimmen bald darüber ab
und werden’s bestimmt versauen.

Im Kultur-Denk-Mal im Brückenschatten
soll Kunst und Leben blühen.
Sparen will man anderswo
Das Volk muss sich halt mehr mühen.

Denk-Mal find ich so ganz gut
und auch der Platz ist nicht so schlecht.
Nur bauen tut ihr viel zu teuer,
es ging günstiger und bliebe dennoch kunstgerecht.

Umsverrecken Sparen,
auf dass endlich die Steuern sinken.
Das versprechen Politiker schon viel zu lange.
Wo kreativ gerechnet wird, muss es zum Himmel stinken.

Und bald wird wieder zu teuer gebaut
die Zürcher puckeln sich dafür krumm
Hauptsache das politische Ego wächst.
Mein Gott! Ihr Zürcher seid wirklich dumm.

Grüsse aus dem Schatten.

Ich hätte nicht gedacht, dass die Schweiz sich ins Bockshorn jagen liesse. Tatsächlich aber haben die Angstmacher es nun geschafft, dass wir in einem Land, dass die Religionsfreiheit als eines seiner Errungenschaften nennt, andere als die gesetzlich unterstützten Religionen beschneidet.

Ich glaube es steht uns nicht zu den Islam zu reformieren, es ist die Aufgabe der Gläubigenselber, sich Gedanken zu Ihrer Religion zu machen.

Aloha!

Heute Morgen bin ich nach der ersten Theaternacht in der Bühne-S nun  wieder mit ausgeruhten Lebensgeistern am Komjuuter und sehe beim Durchforsten der neuen E-Mails folgendes Gedicht, von meinem guten Freund:

Ich bi dä Blocher Deppeli
Im Ganze Land bekannt
Bi früener i’r Regiärig gsiii
Jetzt bin i en Vagant
Han immer schwarzi Schööfli gjagt
Zu jedrä freie Stund
Ha einfach nöd re-a-li-siert
Das d’Gfahr vom Steibock chunnnt

Und chumm i dänn vor d’Himmelstür
Dä liäb Gott luägt mii aa
Und fröged mich dänn ganz erstuunt
Was machsch dänn Du scho da?
“Ich suchä mir ä neui Stell
Wo mir au würdig isch
Drum machs ich’s churz, i nur eim Satz
IIIIICH bi da mach Platz”

Dä Liäb Gott isch jetzt ganz perplex
Und luägt ganz truurig drii
Und dänkt sich nur was mach ich jetz
Isch’s das dänn würkli gsiii
Dä einzig Wäg wo er tuät gsee
Isch D-Opp-o-si-tion
Er lachet luut und fröit sich jetzt
Uuf d’ Sünneli-Fraktion

In der Schlussabstimmung im Nationalrat hat die Fraktion bei einem Geschäft den falschen Knopf gedrückt, worauf sich der Zürcher Daniel Vischer zu einer Erklärung gedrängt sah.

Anders kann ich mir das nicht erklären.

Früher mussten sie sich noch, den feisten Ranzen etwas bewegend, schriftlich oder gar schweisstreibend mittels emporgestreckter Abstimmungshand pro und contra bemerkbar machen. Heute ist das moderne Abgeordnetenleben einfacher. Was soll aber nur aus unserer Erde werden, wenn die zeitunglesenden Sesselfurzer Damen und Herren sogar so dumm beschäftigt sind die richtige Entscheidung mittels simplem Knopfdruck festzuhalten?

Wer in den letzten Tagen lokal auf seinen Swisscom VDSL-Router zugreifen und Anpassungen beispielsweise an den WLAN-Einstellungen vornehmen wollte, erlebte eine Überraschung: Die Swisscom hat Teile der Router-Konfiguration ins Kundencenter verlegt und eine Sicherheitsvorkehrung komplett gesperrt. Neu ist das Routerpasswort nur noch über das Swisscom Login online änderbar. Gleichzeitig wird dieses im Swisscom Kundensystem gespeichert, sodass es potentiell von Mitarbeitern eingesehen werden kann.

HeilandHolandSackzement! Gestern habe ich in einem Anfall extremer geistiger Einsilbigkeit doch tatsächlich meine Router-Software meines geliebten schnellen Netopia VDSL-Routers erneuert. Alles getreu dem Glauben das neue Software Fehler behebt und Sicherheitslöchser stopft.

Weit gefehlt! Die Swisscom hat mit dem letzten Update doch tatsächlich den Zugriff auf meine Hardware eingeschränkt. Mehr noch, ich kann das Routerpasswort sowie das Wlan-Passwort und die WPA-Keys nur noch via Swisscom-Kundencenter anpassen.

Nach einem netten Telefonat mit der heissen Linie meines Telfonanbieters und einer Suchaktion im Netz bin ich nun schlauer…

a) Swisscom will mein Bestes und kann mit Hilfe der eingeschränkten und zentral verwalteten Passwörter besser helfen
b) Swisscom kann immer noch nicht richtig mit den Kunden vorher kommunizieren
c) Swisscom verfügt über meine Hardware nach eigenem Gutdünken
d) Swisscom kann mir nicht garantieren, dass mein WLAN aus versehen aktiviert oder WPA Schlüssel verändert werden
e) Abhilfe wird an der Hitline nur mittels Downgrade der Routersoftware empfohlen.

Ergo: Lieber Carsten Schloter, räumen Sie ihren Laden gefälligst auf und lernen Sie endlich mit den Kunden zu reden! Solche Nacht-und-Nebel-Aktionen bringen nichts und fördern vor allem die Abwanderung der K. Sackzement!

NB: Ich halte es mit den Anweisungen oben genanntem Link: ich schalt einfach ab

Gedanken zum Artikel des Tages-Anzeigers vom 29.08.2008

„Wusst‘ ich es doch!“ sagt nun manch einer der finovistisch avaloquenten Welt mit einem kecken Lächeln auf den Lippen. Fakt ist, dass Avaloq sich nicht zwingend für die Komplette Breite einer ZKB eignet und Finova nicht alle Spezialitäten abdeckt. Avaloq ist übrigens massiv überteuert und wurde jeder Bank zum Verhängnis, die nicht ihre operationellen Prozesse der gekauften Software anpasste.
Für all jene die sich Bankensoftware übrigens als besonders kompliziert vorstellen: Eigentlich ist’s eine dopplete Buchhaltung in Kombination mit einer Lagerbuchhaltung und einem Bewertungsalgorythmus als – Bewährtes eigentlich. Nichtsdestotrotz bauen die betriebswirtschaftlich gestählten Berater lieber hoch komplexe undurchsichtige Spezialsysteme um in den nächsten Tausend Jahren kräftig mit zu verdienen… Schade eigentlich.
So nebenbei: Avaloq ist top modern und bringt mit dem „Order-gedanken“ frischen Wind ins verkalkte Geschäft während Finova solide auf das baut was man schon immer brauchte. Andere Mitbewerber werden sterben oder im Zuge der Überlastung der beiden aus der Asche der Toten auferstehen. Amen.

Es war einmal ein kleiner dicker Swisscom-Kunde, der seit Jahr und Tag Tausende von Franken für zu hohe Gesprächsgebühren und Monopolisten-Sch…pezialpreise bezahlte und immer noch an das Gute in einem Schweizer Unternehmen mit deutschem Schloter deutscher Spitze glaubte.
So liess er sich gefügig in eine Liste eintragen und wartete lange lange Zeit auf eine Verbindung mit der hippen Aussenwelt…

Er würde heute noch warten, hätte er nicht herausgefunden, dass der dumme Carsten Augustin im Topmanagement lieber jedem „Nichtreservierer und Frühaufsteher“ ein Telephon verschenkt, als denjenigen die sich ordentlich darum bemüht haben…
Schade eigentlich, denn das Märchen nimmt so ein schrecklich schlechtes Ende… aber das sind wir uns von den Naz deutschen Managern gewöhnt…
Mit bitterbösen Grüssen aus dem Schatten…

… ich weiss, dass ich fies bin, aber Schatten sind so…